Wenn du dich zwickst, kannst du nicht feststellen, ob du träumst. Chirurgische Instrumente? Nun, ja – aber ein Mechaniker-Kit ist das Beste von allem!
Am Morgen des 15. Juni wachte Guy Burckhardt schreiend aus einem Traum auf.
Er war realer als jeder Traum, den er je in seinem Leben gehabt hatte. Er hörte und fühlte noch immer die scharfe, metallische Explosion, den heftigen Ruck, der ihn wütend aus dem Bett geschleudert hatte, und die sengende Hitzewelle.
Er setzte sich krampfhaft auf und starrte ungläubig auf das ruhige Zimmer und das helle Sonnenlicht, das durch das Fenster fiel.
Er krächzte: „Mary?“
Seine Frau lag nicht in dem Bett neben ihm. Die Decke war durcheinandergewirbelt, als hätte sie es gerade verlassen, und die Erinnerung an den Traum war so stark, dass er instinktiv den Boden absuchte, um zu sehen, ob die Traumexplosion sie zu Boden geworfen hatte.
Aber sie war nicht da. Natürlich war sie nicht da, sagte er sich und schaute auf den vertrauten Schminktisch und den Polstersessel, dass nicht zerbrochene Fenster und die nicht zertrümmerte Wand. Es war nur ein Traum gewesen.
„Guy?“ Seine Frau rief ihn fragend vom Fuß der Treppe aus. „Guy, Schatz, geht es dir gut?“
Schwach rief er: „Sicher.“
Mary und Guy stellen fest, dass sie etwa denselben Traum hatten, konnten es sich aber nicht erklären, woran es lag. Als Guy zur Arbeit ging, versuchte er dies zusammen mit einem Kollegen herauszufinden und stoßen dabei auf ein schreckliches Geheimnis.
Der Tunnel unter der Welt – Frederik Pohl
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